Armbänder sind Geschmacksache und es gibt eine große Vielfalt, ich will Dir hier aber trotzdem meine - nicht sehr großen - Erfahrungen schildern.

Besonderes Augenmerk solltet ihr auf die Qualität der QuickFit-Anschlüße legen, denn hier gibt es viel Schrott, der dafür sorgen kann, dass ihr einfach so die Uhr verliert. Auch macht es Sinn, Rezensionen bei Amazon usw. zu lesen, die Lederarmbänder von Garmin kommen da nicht gut weg, angeblich färben sie ab, das hatte ich bei meiner Samsung Galaxy Watch auch und will das nicht wieder haben, daher kommt Leder nicht in Frage.

Wichtig ist mir: Dass die Uhr gut anliegt (sonst klappen Messungen der Herzfrequenz oder Sauerstoffsättigung schlechter oder gar nicht), aber das Band nicht zu eng ist, Flexibilität ist daher ein wichtiges Stichwort, das Band sollte etwas dehnbar sein.

  • Ich trage aktuell Armbänder verschiedener Farben von NotoCity (Parterlink), dieses Armband ist in meinen Augen fast perfekt, hat aber einen großen Nachteil, es verursacht Pickelchen auf der Haut, wenn man schwitzt. Und zwar Bereich der Schließe, dort wurde offenbar Metall verwendet, welches Hautreizungen verursacht. Übrigens: So etwas, wie eine Nickel-Allergie, ist in meinen Augen Quatsch. Schwermetalle, deren Ionen sich durch Schweiß lösen, haben in meinen Augen auf der Haut nichts zu suchen!
    • + günstiger Preis
    • + fein einstellbar
    • + zwickt nicht
    • + leicht dehnbar
    • + bequem
    • + QuickFit löst sich nicht von selbst
    • + in diversen Farben erhältlich
    • - QuickFit schwergängig
    • - ich bekomme leichte Pusteln auf der Haut an der Stelle, wo der Verschluß an der Haut aufliegt, offenbar sind da ungünstige Stoffe drin.
  • Aus China habe ich mir verschiedene flexible Nylon-Armbänder bestellt, die per Klettverschluss eingestellt werden und sehr flexibel sind und daher sehr angenehm zu tragen sind. Außerdem ein Band aus Metall (Milanese) mit Magnetverschluss. Diese Armbänder haben aber mehrere Probleme:



    • Die Nylon-Bänder sind oft viel zu lang, man braucht das Handgelenk eines Hulk, mit Glück bekommt man ein Kurzes
    • Das Metall-Armband zwickt und lockert sich von selbst
    • Quickfit geht von selbst auf und die Uhr fällt herunter, aus diesem Grund trage ich diese Armbänder nicht mehr. Das Aufspringen des QuickFit braucht deutlich weniger Kraft, als man glaubt und passiert einfach so. Wer so ein Armband trotzdem tragen will, sollte den Quickfit versiegeln und unbrauchbar machen, beispielsweise aufschrauben und Sekundenkleber rein, dann wird das Wechseln des Bandes aber umständlicher.
      Diese Probleme kann man in den Rezensionen nachlesen, die Chinesen ändern aber nichts.
  • Das Original-Silikon-Armband von Garmin: Es ist aber recht gut einstellbar, da es kleine und viele Löcher zum Einstellen der Länge hat. 
  • Das Original Nylon-Armband von Garmin ist knochenhart, unelastisch, und für rund 100 Euro in meinen Augen ein Witz, außerdem hässlich.
  • Lies meinen Artikel zum Garmin UltraFit Nylon Armband

Achtet beim Bestellen von Armbändern auf die Breite, diese unterscheidet sich je nach Modell der Fenix.